Die Jugendfeuerwehren der Stadt Oschersleben trafen sich am letzten Ferienwochenende zu einem gemeinsamen Sommerlager.

In diesem Jahr ging es in das KIEZ Inselparadies in Petzow/Hohenwerder. Pünktlich um 09.00 Uhr startete am Donnerstag der Bus und bei der Ankunft im KIEZ konnte gleich der eigene Badstrand benutzt werden.
Stadtjugendwart Achim Bunge und Stadtwehrleiter Sven Könnecke konnten insgesamt 56 Kinder und 23 Betreuer begrüßen. Thomas Braumann von der E.ON Avacon AG besuchte am Eröffnungstag das Lager und bestätigte noch einmal das gut angelegte Geld, denn seit einigen Jahren ist die AG Sponsor der Jugendfeuerwehren der Stadt Oschersleben. Außerdem konnten die Verbandsjugendwartin Christine Peter, Ortswehrleiter der Schermcker Feuerwehr Heiko Lindecke und Ortswehrleiter Detlef Heine aus Ampfurth als Gäste begrüßt werden. Am Abend fand eine Disko statt.  Am Freitagvormittag überzeugten sich Bürgermeister Benjamin Kanngießer, Ordnungsamtsleiter Gerd Ludwig sowie der Verbandsvorsitzende Ulf Nohr und sein Stellvertreter Harald Hinz von den vielfältigen Möglichkeiten für die Kinder und Jugendlichen im Inselparadies.
Einige der Jugendgruppen besuchten den Filmpark in Babelsberg. Für viele war es aufregend einmal hinter die Kulissen des Filmes schauen zu können. Am Abend kehrten sie müde von einem tollen Tag zurück und gemeinsam klang der Tag am Lagerfeuer mit Stockbrot aus.

Der Samstag stand ganz im Zeichen des Spaßwettkampfes. Dieser wird seit dem Jahr 2004 unter den Jugendfeuerwehren ausgetragen. Jede Jugendwehr bringt hierbei ein Spiel mit, dass dann von allen Gruppen bewältigt werden muss. Die Jugendfeuerwehr Ampfurth hatte bereits in den letzten beiden Jahren den Wanderpokal gewonnen. In diesem Jahre konnte sie den Pokal ganz knapp zum dritten Mal verteidigen und damit bleibt er nun in Ampfurth. Den Nachmittag verbrachten die meisten dann beim Baden. Nachdem dem Abendessen und Einbruch der Dunkelheit mussten die Kinder und Jugendlichen wohl die härteste Bewährungsprobe bestehen. Eine Nachtwanderung mit grusligen Gespenstern lehrte selbst den etwas vorlauteren das Fürchten. Aber alle meisterten die Aufgabe und konnten trotz des Spukes gut schlafen. Am Sonntag nach dem Frühstück hieß es dann auch schon wieder Abschied nehmen. Allen Helfern und Unterstützern noch einmal ein herzliches Dankeschön für dieses tolle Sommerlager, welches mit Sicherheit nicht zum letzten Mal stattfand.