Am 22. Januar kam es in Schackensleben (Gemeinde Hohe Börde) zu einem Brand eines Einfamilienhauses in dessen Verlauf ein Großaufgebot an Kräften zum Einsatz kam.

Um die Einsatzleitung zu unterstützen alarmierte die Leitstelle des Landkreises Börde um 11:10 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Wanzleben über Funkmeldeempfänger und Sirene.
Da nach der Alarmierung ausreichend Einsatzkräfte zur Verfügung standen veranlasste der Einsatzleiter das neben der Führungsgruppe auch Atemschutzgeräteträger zur Einsatzstelle ausrückten.
So verließen kurze Zeit nach der Alarmierung das LF 16-TS und der ELW 1 die Wache und fuhren die Einsatzstelle an.

Wenig später folgte auch der FunktrpKw.  An der Einsatzstelle angekommen begann die Besatzung des Einsatzleitwagens die Arbeitsbereitschaft herzustellen.
Kräfte der Feuerwehr Ausleben und die Besatzung des wenig später eintreffenden Funktruppkraftwagens übernahmen dann diese Aufgabe und stellten die Führungsunterstützung der Einsatzleitung sicher. 
Die Besatzung des Löschgruppenfahrzeuges erhielt von der Einsatzleitung die Aufgabe eine weitere B-Leitung vom Dorfteich Schackenslebens bis zum Brandobjekt aufzubauen. Insgesamt wurden hier 33 B-Schläuche verlegt. Letztendlich wurde diese Schlauchleitung dann nicht benötigt und wieder zurückgebaut.
Zwischenzeitlich hatte die Besatzung des ELW die Versorgung der eingesetzten Kameradinnen und Kameraden übernommen. Diese erfolgte im Gerätehaus der Ortswehr Schackensleben. Hier konnten sich die Einsatzkräfte aufwärmen und bei heißen Getränken und einem kleinen Imbiss stärken. 
Gegen 15:20 Uhr rückte die Besatzung des ELW als letztes Fahrzeug der Ortswehr Wanzleben von der Einsatzstelle ab.
Um 15:49 Uhr waren alle eingestzten Kräfte und Mittel wieder einsatzbereit im Gerätehaus Wanzleben.
Insgesamt waren bei diesem Einsatz 15 Feuerwehren aus dem Landkreis Börde im Einsatz.