20.02.2016 - Feuerwehr blickt auf ereignisreiches Jahr zurück

Am Sonnabend den 20. Februar blickte die Freiwillige Feuerwehr   Hötensleben auf das vergangene Jahr 2015 zurück.

Neben den wöchentlichen Ausbildungs- und zusätzlichen   Übungsdiensten wurden im Jahr 2015 45 Einsätze absolviert. Davon   waren 32 Technische Hilfeleistungen wie Türöffnungen für den   Rettungsdienst, sowie die Beseitigung von Ölspuren, Ästen und   Bäumen auf Straßen. Des weiteren gab es zehn Brandeinsätze, sowie   zwei schwere Unfälle mit jeweils einer tötdlich verunglückten Person   und eine Brandsicherheitswache.     

Zusätzlich zu den feuerwehrtechnischen Aufgaben leistete die   Feuerwehr im Jahr 2015 auch wieder viele gesellschaftliche Beiträge   für die Gemeinde. So wurde ein Maifeuer abgehalten, der Maibaum   aufgerichtet, ein Tag der offenen Tür veranstaltet und der Empfang der   Workcampteilnehmer durchgeführt.      

Bedauerlicher Weise musste auf der diesjährigen   Jahreshauptversammlung auf Beförderungen verzichtet werden, da   die neue Laufbahnverordnung der Freiwilligen Feuerwehr verlängerte   Wartezeiten und Anforderungen für eine Beförderung vorschreibt.     

In diesem Jahr galt es weiterhin einen neuen stellvertretenden   Wehrleiter zu wählen. Die Funktion, welche Kamerad Michael   Marschner seit acht Jahren inne hatte musste turnusmäßig neu   gewählt werden. Für eine erneute Kandidatur stand er nicht mehr zur   Verfügung. Aus den Reihen der Einsatzabteilung stellten sich Marcel   Nienstedt und Stefan Rügenhagen zur Wahl. Von den 19 anwesenden   stimmberechtigten Mitgliedern stimmten sieben für Marcel Nienstedt   und 11 für Stefan Rügenhagen. Eine Stimme war ungültig.     
Dank und Anerkennung des Verbandsgemeindebürgermeisters Frank   Frenkel und des Gemeindewehrleiters Reinhard Breitfelder galten   Kameraden Marschner für seine langjährige Tätigkeit in der Funktion   des Stellvertretenden Ortswehrleiters.     

Ein weiteres Highlight des Jahres 2015 war die Neubeschaffung des   Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs 20 und der Hallenneubau. Im   Rahmen der Jahreshauptversammlung erfolgte die offizielle Übergabe   des Fahrzeugs durch den Verbandsgemeindebürgermeister und des   Gemeindewehrleiters an die Ortsfeuerwehr. Für die offizielle   Indienststellung des Fahrzeugs laufen die Vorbereitungen bereits auf   Hochtouren. Einige technische Voraussetzungen wie z. B. der   Fahrzeugfunk müssen noch geschaffen werden. Des weiteren   trainieren die Einsatzkräfte regelmäßig mit den neuen Gerätschaften   beim Übungsdienst damit auch im Ernstfall jeder Handgriff sitzt.

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