04.11.2005 - Notfallbegleiter - Zu jeder Tageszeit abrufbar über die Einsatzleitstelle des Bördekreises

Planmäßig trafen sich die Notfallbegleiter, am Abend des 04.11.2005 zur Beratung.

Dankend wurde erneut die Möglichkeit angenommen, sich in den Räumlichkeiten des DRK KV Oschersleben, in der Friedrichstraße zu treffen. Nach der Eröffnung durch Pfarrer Raimund Müller-Busse wurde über Arbeitsinhalte, Erfahrungen sowie Einsatzereignisse gesprochen, wie immer in dieser Runde, sehr offen und ehrlich. Termine und organisatorische Fragen zum Arbeitsplan wurden behandelt.

Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes "Bördekreis" e.V., Herrn Ulf Nohr, bedankte sich als Vertreter der Trägerorganisation für die intensive, sehr komplizierte Arbeit der Notfallbegleiter, erfuhr im Dialog Einzelheiten und Wünsche der Teammitglieder und berichtete über die Verbandstagung des KFV. Vorstellungen für das Jahr 2006 wurden aufgenommen, kritische Punkte beraten. Das Thema Versicherung der Teammitglieder durch die ÖSA ist erfolgreich abgeschlossen. Die Abläufe, beginnend ab Alarmierung durch die Einsatzleitstelle, Meldung beim Einsatzleiter vor Ort und Übertragung von Aufgaben wurden als positiv bewertet.

Die persönliche Ausrüstung der Notfallbegleiter ist bescheiden, jedoch sind sie weithin durch den etwas umstrittenen blauen Helm, die Sicherheitsschutzweste mit der Aufschrift "Notfallbegleiter" und durch einen Ausweis erkennbar. Die Notfallbegleiter fahren mit ihrem privaten PKW zum Einsatzort, den PKW können sie mittels Magnetaufkleber entsprechend kennzeichnen, schrittweise soll weiter ausgerüstet werden.
Der Kreisvorsitzende überbrachte auch die Grüße des Kreisbrandmeisters, Herrn Peter Müller, aus erfreulichen, persönlichen Gründen konnte Er leider nicht teilnehmen.

Erstmals konnten wir dann den Sachgebietsleiter des Landratsamtes, Herrn Lothar Lindecke, zu dieser Zusammenkunft begrüßen. Er nutzte die Gelegenheit sehr gern, um sich und seine Aufgabe und das Fachamt vorzustellen, jedem Teilnehmer wurde deutlich, dass es zu seinem Arbeitsfeld aber auch zu seiner Tätigkeit als Bezirksbrandmeister intensive Berührungspunkte gibt. Seine reichen Erfahrungswerte sowie die Querverbindungen zu allen Helferorganisationen, Behörden und Ämter, so nur ein Ergebnis des geführten Dialoges, werden der Notfallbegleitung im Bördekreis weitere Impulse geben.

Die Ereignisse in der Welt, um uns herum, die Gefahren des täglichen Lebens, so der SGL, erfordern neue, vorbereitende Maßnahmen, um auf alle Lagebedingungen vorbereitet zu sein, in diesem Prozess sind die Notfallbegleiter ein wichtiger Bestandteil. Mit herzlichen Worten bedankte Er sich für die geleistete Arbeit und wünschte weiterhin Erfolg.

An Fallbeispielen wurde dann im Gespräch deutlich, dass die Einbeziehung der Notfallbegleiter weitere Fortschritte gemacht hat, sich die Einsätze mehren und auch die Einbeziehung zu Übungen sehr positiv aufgenommen wurde, es jedoch durch einige Führungskräfte anscheinend immer noch Berührungsängste gibt und die regionale Einbeziehung sehr unterschiedlich ausfällt, hier gilt es weitere Hemmschwellen abzubauen, den Informationsstand zur Notfallbegleitung zu verbessern - einfach, den Dialog zum Thema zu suchen. Gespräche mit Verantwortlichkeiten zur Verbesserung der Einbeziehung wird es geben. Eine zeitnahe Möglichkeit wurde dem Team durch Herrn Lothar Lindecke sofort angeboten, Redezeit auf dem Führungskräfteseminar der Feuerwehren, am 03.12.05 im Zentralen Gerätehaus der FF Ausleben - diese Einladung wurde dankend angenommen.

Im Ergebnis des regen Erfahrungsaustausches wurden Ziele und Vorhaben für die nächste Zeit formuliert, wobei der Wunsch der Notfallbegleiter, einmal die BKS in Heyrothsberge zu besuchen sowie der Vorschlag Herrn Lothar Lindeckes, einen Erfahrungsaustausch mit anderen Teams im Land Sachsen-Anhalt vorzunehmen durch den Kreisvorsitzenden und die Teammitglieder sehr positiv aufgenommen wurde.

Die Gäste verabschiedeten sich, die Notfallbegleiter setzten ihre Beratung fort.

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